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Gelbe Bösewichte verursachen Verkehrsstaus in New South Wales

Drei Heu-Minions sorgen für Aufruhr im Nordwesten von New South Wales. Aus Spaß und seiner Tochter zuliebe errichtete der Australier Rob Aitken die Skulpturen aus Heuballen am Straßenrand des Newell Highway, ahnungslos, welch einen Anklang sie bei Passanten finden würden.

Kevin, Stuart und Bob. Spätestens seit ihrem neuesten Kinohit im Sommer diesen Jahres verbinden viele Kinder diese drei Namen nur noch mit den weltberühmten Minions.
Na gut, geben wir es ruhig zu, auch die meisten Erwachsenen werden von den gelben, Tic-Tac- förmigen Helferlein von Gru, dem nettesten Bösewicht der Welt, in ihren Bann gezogen.

Ob es daran liegt, dass sie sich lässig in guter, alter “Dick und Doof”-Manier so manchen Lacher bei Alt und Jung abgreifen können, oder dass sie immer so unglaublich süß und tollpatschig wirken, weiß man nicht.
Jedenfalls gewannen die Minions im 1. und 2. Teil des Filmes “Ich, einfach unverbesserlich” trotz ihrer Nebenrolle so rasant an Popularität, dass sie dieses Jahr einen eigenen Film bekamen. In “Die Minions” spielen eben diese die Hauptrollen.
  

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Doch nicht nur auf der Leinwand begegnen uns die gelben Animationsfiguren. Die Vielfalt an Minion-Fanartikeln ist längst vergleichbar mit der Auswahl des “Star Wars”- Merchandising.
Ob Kuscheltiere, Schlüsselanhänger, Süßigkeiten, Kleidung oder sprechende Plastikminions. Kein Produkt wird ausgelassen.

Aber nicht nur in Deutschland und den USA ist der Hype längst ausgebrochen. Selbstverständlich werden die Bananenliebhaber auch auf der Südhalbkugel generationenübergreifend geliebt und gefeiert.

In New South Wales in Australien sorgt nun ein Minion-Kunstwerk für Aufsehen. Am Newell Highway wurden mit sechs Heuballen, etwas Farbe und weißen Reifen die drei Protagonisten des Kinohits “Die Minions” nachgestellt. (siehe: ABC News)

Der Erschaffer der Konstruktion, Heuverkäufer Rob Aitken, wurde von seiner 13-jährigen Tochter und einem deutschen Backpacker, der bei ihm arbeitet, auf die skurrile Idee gebracht.

Er selbst kennt sich, nach eigenen Angaben, nur wage mit den putzigen Handlangern aus. Dennoch kann man Kevin, Stuart und Bob gut erkennen.
Die Drei sind von der Straße aus kaum zu übersehen. Kein Wunder also, dass täglich 40 bis 50 Autos für die Heu-Minions anhalten, um Fotos von ihnen zu schießen oder auf ihnen herumzuklettern.

Einen Werbeeffekt brachten sie Aitken leider noch nicht, denn mehr Heu konnte er bislang nicht verkaufen.
Der Australier nimmt es aber mit Humor und freut sich über die Reaktionen der Passanten auf sein Konstrukt.


Quelle: abc.net.au

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Jasmin Rhein

Da sie schon als Kleinkind von ihren Eltern quer durch die Welt geschleppt wurde, blieb Jasmin eigentlich nichts anderes übrig, als vom Reisefieber angesteckt zu werden. Noch vor dem Studium stehend sieht sie sich geplagt von der Entscheidung einen Zukunftsweg zu wählen, bei der Vielfalt, die die Welt noch für sie zu bieten hat. Als passionierte Surferin und Schnorchlerin aber ließ Australien nicht lange auf sich warten!
Seitdem ergänzt Jasmin das Reisebine-Team als freie Autorin.

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