Australien Reise-Tipps

Entdecke Fremantle!

Ihr habt geführte Touren und immer dieselben, eintönigen Hauptattraktionen langsam satt und wollt eure Route selber bestimmen? Dann entdeckt eure innere Stimme in Fremantle, der bezaubernden Hafenstadt an der Westküste Australiens, die nur so von Streetart-Künstlern, Musik-Festivals und interessanten Kolonial-Geschichten wimmelt.

„Explore Fremantle“ lautet die Anwendung für Iphone und Android Nutzer und teilt nützliches Insider Wissen von A-Z, die eure selbstbestimmte Entdeckungstour zu etwas ganz Besonderem machen soll. Wählen kann man ganz nach Gemütszustand – an Cafés, Straßenkunst und musikalischen Eindrücken mangelt es ganz bestimmt nicht. Unter dem Hashtag #ExploreFremantle könnt ihr eure Photos und Erlebnisse mit Freunden und Familie daheim teilen, denn eines steht fest: Dieses kleine Städtchen hat so einiges zu bieten!


Musik an, Kopf aus!

Gerade die Musikszene von Fremantle bringt viele Touristen und Einheimische immer wieder zum Schwärmen und verleiht den Straßen ihr gewisses Flair. Verschiedenste Straßenmusiker zeigen hier hier Können und ihre Leidenschaft zur Musik- und das sogar ohne eine Genehmigung von der Stadt zu benötigen. Die Freiheit seine Kreativität auszuleben, ist in Fremantle Realität.

Auch die zahlreichen Festivals, die jährlich zusammen von Einheimischen und Touristen gefeiert werden, tragen eindeutig zum Freigeist-Gefühl der inspirierenden Hafenstadt bei. Das Fremantle Festival, Hidden Treasures Festival und das Fremantle Street Arts Festival sind euch noch unbekannt? Von Perth seid ihr nur 30 Minuten vom Spektakel entfernt – es wird sich lohnen!
 

Hausfassade gegen Kunst?

Auch das ist möglich in Fremantle. Kaum eine andere Stadt ist so aufgeschlossen für öffentliche Kunst in Parks und Stadtumgebung wie diese. Hat man also eine Idee zur Verschönerung der Gemeinde, gilt es lediglich, ein Formular auszufüllen und auf eine Genehmigung zu warten. Ein Paradies für jeden Kunstliebhaber! Auch auf den Straßen tummeln sich die Freischaffenden – Workshops für Jedermann, Art Gallerien, und Straßenkünstler verzaubern Passanten jeden Tag auf´s Neue.

Und die Interaktion hört hier nicht auf: Auch Kunstwettbewerbe wie der Video Wettbewerb „MyFreoStory“ locken Touristen nicht nur zu schauen und weiterzugehen, sondern ein Teil der Stadt zu werden.

…Oh ja auch in Gefangenschaft lässt es sich leben in Fremantle – hauptsächlich allerdings in der Vergangenheit, als 1830 das sogenannte „Round House“ als Gefängnis errichtet wurde. Heute dient es als Touristenattraktion und sogar als Hostel für Backpacker.

Nachdem die ersten Gefangenen 1850 aus Großbritannien nach Fremantle kamen, um die schwindende Anzahl der Kolonisten zu verstärken, erwies sich das Gebäude jedoch als zu klein und es wurde das bekannte Gefängnis von Fremantle errichtet, welches heute als eines der wichtigsten Kulturerben des Landes gilt.

Aber auch die Rolle der einheimisches Aboriginals darf nicht vergessen werden – auch sie haben einen großen Einfluss auf die Stadt und verfügen sogar über das sogenannte „Walyalup Kultur Center“ – ein Must See für alle Kulturinteressierten.
 

Der “Cappuchino Strip”

Nach all dem Input, den ihr tagsüber in euer wissenshungriges Köpfchen „aufsaugt“ habt, klingt ein Café und ein kleiner Snack doch richtig verlockend, oder? Der sogenannte „Cappuchino Strip“ hat sogar mehr als das zu bieten: Ist er tagsüber noch Anlaufstelle Nummer 1 für Touris und Einheimische mit leichtem bis starkem Leeregefühl in ihrer Magengegend, verwandelt er sich gegen Abend in einen regelrechtes Entertainment-Paradies. Von Open-Mic-Sessions, Live Musik bis Kabarett ist für ein bunt gemischtes Angebot an Events und Parties vor allem an den Wochenenden gesorgt. Bei Durchhaltevermögen bis in die Morgenstunden könnt ihr dann direkt mit einem leckeren Cappuchino die letzte Nacht ausklingen lassen.


© Foto: Tourism Western Australia
Quelle:  www.fremantle.wa.gov.au, www.fremantlestory.com.au

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Laura Appel

"Als Karla Kolumna einmal um die Welt!". So würde Laura´s Antwort bei einem Interview der Kategorie "Traumjob" wohl als erstes lauten. Darum reiste sie mit 16 Jahren für ein Jahr in die USA, um erste Erfahrungen eines Lebens "abroad" sammeln zu können. Auch politisch umstrittene Länder schrecken sie nicht ab - Israel hat es ihr besonders angetan in den letzten Jahren. Als Autorin bei Reisebine taucht sie in eine völlig neue, exotische Welt und ist sich ganz sicher: " Auch nach Australien und Neuseeland möchte ich unbedingt einmal reisen!"

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