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Die australische Wüste hat sich schick gemacht

Anhaltender Regen im roten Zentrum von Australien hat die Wüste ordentlich aufgebrezelt. Touristen bietet sich ein seltener Anblick.

Seit Dezember herrschen im Zentrum von Australien rekordverdächtige Regenfälle. Dank ihnen erscheint die sonst rote Wüste jetzt im ganz anderen Gewand – im grünen nämlich. So weit das Auge reicht wachsen und gedeihen Gräser, Büsche und alles, was grün ist.

Beispielsweise in Curtin Springs, etwa 360km südwestlich von Alice Springs, wächst das Gras ohne Unterlass. Normalerweise ist der Sommer dort sehr trocken; Besucher erwartet eine staubige, rote, karge Wüste. Doch in diesem Jahr ist es laut einer Anwohnerin „so grün, dass es dir in den Augen weh tut“.

Für Touristen bedeutet das die Möglichkeit, ein paar ganz besondere Urlaubsschnappschüsse ergattern zu können. Das für gewöhnlich rote Zentrum als üppige, knallgrüne Wald- und Graslandschaft zu erleben, ist etwas sehr Seltenes.

Für die Anwohner jedoch bringt das ungewöhnliche Aufleben der Wüste nicht nur Freude mit sich. Die Populationen von Schlangen, Ratten und Skorpionen sind stark gestiegen; Überschwemmungen erschweren den Zugang zu abgelegenen Gebieten. Sobald es wieder trockener wird, könnten mögliche Buschfeuer dank all der Gräser und Gewächse als Brennstoff verheerend werden.


Quelle: abc.net.au
© Foto: Nicole Löwe

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Reemda Goesmann

So weit weg wie möglich – das war Reemdas Ziel, als sie nach dem Abitur aufbrach, um Neuseeland zu bereisen. Nach elf Monaten war das Land zu einer zweiten Heimat für sie geworden, weshalb sie nun alle anderen geplanten Reiseziele aus den Augen verloren hat und regelmäßig zwischen Deutschland und Neuseeland hin- und herjettet.

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