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Verschärfte Maßnahmen für Australiens Inlandsflüge

Nicht nur durch Australiens Medien ging der geplante Anschlag auf ein Flugzeug der Fluggesellschaft Etihad. Dieses Unglück, mit Sydney als Zielort, konnte glücklicherweise verhindert werden, sodass niemand zu Schaden kam. Reaktionen auf den versuchten Anschlag folgten: Sicherheitsvorkehrungen an australischen Flughäfen, speziell an den Terminals für Inlandsflüge wurden bereits verschärft und werden es weiterhin. Was auf Reisende, die den roten Kontinent gerne mit dem Flugzeug durchqueren möchten, jetzt zukommt, haben wir hier für euch zusammengefasst.

Unsere erst kürzlich veröffentlichte Auswertung der Umfrage „Von A nach B in Australien“ hat ergeben, dass Inlandsflüge zwar nicht zu den meist genutzten Reisemitteln gehören, einige Reisende aber doch gerne das Flugzeug nehmen, um in Australien von einem Ort zum anderen zu gelangen.
Nach dem rechtzeitig verhinderten Anschlag, sollen jetzt die Sicherheitsvorkehrungen gerade an den „domestic terminals“, also den Terminals für Inlandsflüge, lückenloser werden.

Die Änderungen sind größtenteils Anpassungen an internationale Standards, die für australische Inlandsflüge bis jetzt so noch nicht umgesetzt wurden. Es ist zum Beispiel seit dem Anschlag nicht mehr möglich, ohne gültige Bordkarte hinter die Sicherheitskontrollen zu gelangen. Die Abfluggates und dazugehörigen Lounges bleiben Leuten ohne gültiges Flugticket somit ebenfalls verwährt.

Eine weitere Überlegung ist es, die Mitnahme von Flüssigkeiten auf 40ml pro Gefäß zu begrenzen und die Flüssigkeitsbehälter in durchsichtige Plastiktüten einpacken zu lassen.

Hinzu kommt, dass es den in Sicherheitskontrollen benutzten Metalldetektoren nicht möglich ist, Flüssigkeiten zu erkennen, die eine Person am Körper trägt. Hierfür wird nun überlegt, ob eine Einführung von Ganzkörperscans diese Sicherheitslücke schließen könnte.

Der Vorsitzende des „Geneva Centre for Security Policy“, eine internationale Organisation, die sich um die Herstellung von Frieden, Sicherheit und Internationaler Kooperation in den 51 Mitgliedstaaten kümmert, betonte vergangene Woche: „Flugzeuge genießen eine hohe Priorität für Terroristen, weil sie das Kriterium des großen Spektakels, bzw. der großen Sensation, erfüllen. Die Namen der Passagiere auf den Flugtickets, mit denen im Reisepass abzugleichen, so wie es in internationalen Terminals schon lange getan wird, könnte bereits eine spürbare Veränderung sein.“

Carl Ungerer, im Namen der Geneva Centre for Security Policy, ist nicht der einzige, der sich positiv gegenüber der geplanten Regeln äußert. Auch die Australian Airline Pilot Association, eine Gesellschaft, die australische Piloten vertritt, ist klar für die Verschärfung der Sicherheitsmaßnahmen.

Noch sind nicht alle hier genannten Sicherheitsvorkehrungen durchgesetzt, über manche wird auch noch diskutiert. Es gilt aber, dass alle neuen Sicherheitsvorkehrungen, die dann tatsächlich eingeführt werden, permanent bestehen bleiben werden.

Reisende müssen sich darauf einstellen, dass die erhöhten Sicherheitsvorkehrungen zu längeren Warteschlangen und vermehrt zu Verspätungen führen werden. Etwas, das man für ein verstärktes Gefühl von Sicherheit wohl gerne in Kauf nimmt.


Quelle: dailymail, news.com.au
© Foto: Sabine Hopf/ Reisebine-Team

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Johanna Lankow

Wanderlust ist wohl der passendste Ausdruck um Johannas Motivation für so manch eine Abzweigung zu beschreiben. Von ausgedehnten Surfausflügen an den Küsten Australiens über endlose Kanutouren in Schweden – für sie gibt es nichts Schöneres, als kleine und größere Abenteuer mit dem Entdecken für sie noch unbekannte Orte zu verbinden.

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