Das Beben mit einer Stärke von 6.9 löste Unruhe und Stromausfälle in der Hauptstadt von Fiji aus; starke Schäden oder Verletzte gab es aber nicht.
Am frühen Mittwochmorgen gab es vor Fiji ein starkes Erdbeben. Zunächst schätzte man es auf eine Stärke von 7.2, später wurde es auf 6.9 heruntergestuft.
Obwohl es in einer Tiefe von nur 15,2 Kilometern traf, gab es keine größeren Schäden in Suva, der Hauptstadt Fijis, denn das Epizentrum lag mit fast 300km weit genug von der Insel entfernt.
Dennoch genügte es, um die Einheimischen wachzurütteln, Gegenstände von Ablagen fallen zu lassen und für Stromausfälle zu sorgen. In einigen Regionen der Fiji-Insel, beispielsweise Nadi im Westen der Hauptinsel, war das Beben derweil kaum zu spüren.
Direkt nach dem Erdbeben wurde eine Tsunami-Warnung herausgegeben, woraufhin die Bewohner von Suva die Küstenbereiche der Stadt evakuierten und höhere Gebiete aufsuchten. Doch eine Weile später, nachdem auch ein Nachbeben mit einer Stärke von 5.7 vorbei war, wurde die Warnung wieder aufgehoben und die Anwohner konnten wohlbehalten zurück in ihre Häuser kehren.
Erdbeben an und für sich sind nichts Ungewöhnliches in Fiji. Dieses jedoch erschien den Einheimischen kurios: Normalerweise finden Beben an den Kanten von tektonischen Platten statt, diesmal aber lag das Epizentrum ein wenig davon entfernt.
Quelle: abc.net.au
© Foto: Tourism Fiji (Chris McLennan)
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