Neues von den Airlines

Air New Zealand – schmackhaft & nachhaltig

© Foto: Air New Zealand

Statt Plastikbechern verwendet Air New Zealand nun Kekstassen – so wird nicht nur der Carbon-Footprint verringert, auch die Reisenden haben etwas Leckeres zum Knabbern.

Die dichten, nach Vanille schmeckenden Kekstassen der Firma “twiice” bringen eine Veränderung in die Trinkgewohnheiten fliegender und auf ihren Flug wartender Passagiere. Statt der mehr als 8 Millionen Becher, die jährlich bei Air New Zealand verbraucht werden, gibt es nun diese umweltfreundliche Alternative, in denen man Tee, Kaffee und Eiscreme servieren kann. Und das schmackhafte Behältnis gibt es gratis als Dessert dazu.
 

© Foto: Air New Zealand

 

Der etwas andere Keks – und seine Inhaltsstoffe

Die Tassen werden aus Weizenmehl, etwa 16 Gramm Zucker, Vanilleextrakt und natürlichem Vanillegeschmack hergestellt. Es können auch Spuren von Ei, Gluten, Nüssen und Milchprodukten enthalten sein. Für Allergiker ist der Teig daher ungeeignet und der Vanille-Geschmack sei unvorteilhaft für einen herben Tee.

Vermutet wird, dass der Teig langsam in einem Tonofen gebacken wird, sodass eine feste Konsistenz entsteht und nichts auslaufen kann. Dadurch dringt auch weniger Wärme an die Hände als bei Papp- oder Plastikbechern.
 

© Foto: Air New Zealand

 
Was sagen die Reisenden dazu?

Die meisten Kunden sind mehr als zufrieden. Die Idee wird als „Big Hit“ bezeichnet. Auch in der Zukunft möchte die neuseeländische Airline dafür sorgen, dass diese innovativen Kekstassen weiterhin verwendet werden.

Tatsächlich wird jedoch kontrovers diskutiert, inwiefern essbare Tassen dem Klimaschutz dienen. In sozialen Netzwerken wurde beispielsweise vorgeschlagen, einen Flug weniger pro Woche zu erlauben, um wirksamer gegen schadhafte CO2-Emissionen vorzugehen.


Quellen: nzherald.co.nz; escape.com.au; stuff.co.nz
© Fotos: Air New Zealand

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Sabine Hopf

Sabine, Gründerin der Webseite "Reisebine.de", Fotografin und Chef-Redakteurin unserer Online-Redaktion. Sabine bereiste Australien seit 1987 rund 17x und kennt den roten Kontinent wahrscheinlich besser als ihre Heimatstadt Berlin.

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