Australien Reise-Tipps

Neue Whitsunday Coast Drive Trails führen zu Kängurus am Strand und Schnabeltieren im Regenwald

Whitehaven Beach / Whitsunday Islands; © Foto: Stefanie Stadon

Wildlife, Regenwälder, Wasserfälle und einsame Buchten: die Whitsunday Coast präsentiert sich auch abseits der beliebten Inseln sehr abwechslungsreich – Urlauber können die Küstenregion auf eigene Faust entdecken: Sechs neue „Drive Trails“ führen zu allen wichtigen Attraktionen.

Die Whitsundays bestehen nicht nur aus Riff und Inseln. Auch abseits der beliebten Inselwelt gibt es für Touristen einiges zu erkunden. Das Festland der Whitsunday Coast präsentiert sich mit seinen üppigen Regenwäldern, einsamen Buchten und Wasserfällen sowie ausgedehnten Flusslandschaften sehr vielfältig. Sechs neue Selbstfahrer-Routen – „Drive Trails“ genannt – bringen Besucher zu allen wichtigen Attraktionen. Ausgangspunkt ist Airlie Beach, der Hauptort der Region.

Einer der Höhepunkte der „Drive Trails“ ist der tropische und artenreiche Regenwald im Eungella Nationalpark südlich der Whitsundays. Eine kurvige Bergstraße führt zum Gipfel der Hänge. Dort warten Wasserfälle, Wanderwege und Schnabeltiere (Platypus) in ihrem natürlichen Lebensraum auf Entdecker. In der Nähe liegt das Cape Hillsborough Nationalpark auf einer Halbinsel vulkanischen Ursprungs, die vor allem mit Regenwald bewachsen ist. Das Besondere hier sind die vielen Kängurus, die oft direkt bis zum Strand kommen und auch vor Menschen keine Scheu haben. Mehrere Lookouts bieten zudem immer wieder Aussichtsmöglichkeiten auf Buchten, Strände und das Meer.

Die grüne Landschaft erstreckt sich bis in den Norden zu den Zuckerrohrfeldern bei Proserpine. Bowen ist wegen seiner herrlichen Strände berühmt.Collinsville erreicht man nach einer Fahrt durch Flussgebiete und Weideland. Rund um Airlie Beach befinden sich viele kleine Ortschaften, versteckte Strände und Aussichtspunkte, von denen man das azurblaue Korallenmeer sehen kann. Urlauber sollten Dingo Beach und Hydeaway Bay im Norden sowie Wilson Beach und Conway Beach im Süden besuchen.
 

Ausgewählte Höhepunkte der neuen „Drive Trails“:

  • Cedar Creek Falls: Ein Bad unterm Wasserfall mitten im Regenwald.
  • Kitesurfen am Conway Beach und Wilson Beach.
  • Eungella Nationalpark, Finch Hatton Gorge und Broken River: Ein Paradies für Wanderer und Schnabeltier-Beobachtungen.
  • Kängurus direkt am Strand: Das Besondere im Cape Hillsborough Nationalpark sind die vielen Kängurus, die oft direkt bis zum Strand kommen.
  • Rund um Shute Harbour finden Spaziergänger versteckte Buchten. Die Aussicht auf das türkisblaue Meer und das Great Barrier Reef ist einmalig.
  • Hydeaway Bay, Dingo Beach und Cape Gloucester sind bekannt für ihre ruhigen und malerischen Strände sowie für hervorragendes Essen.
  • Auch Bowen bietet herrliche Strände. Und einladende Country Pubs!

Das örtliche Tourist Board hat eine Karte mit Routenvorschlägen zusammengestellt. Hier werden alle sechs Drive Trails ausführlich beschrieben: www.tourismwhitsundays.com.au.


© Foto: Reisebine

Autor/in des Artikels

Avatar-Foto

Victoria Hopfeld

Reisen und Arbeiten verbinden. Mit diesem Ziel vor Augen absolvierte Victoria erfolgreich Tourismus-Studiengänge, um so dort arbeiten zu können, wo andere Urlaub machen.
Als Freundin der englischen Sprache sind diese Länder stets ganz oben auf ihrer Liste und präferierte Reiseziele. Australien kann hoffentlich bald ein Häkchen bekommen.

Schreibe einen Kommentar

Hier kannst du einen Kommentar zum obigen Artikel schreiben.
Bitte beachte: Kommentare mit gewerblichen Links werden von uns NICHT veröffentlicht.
Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Wie wir deine Daten verarbeiten, kannst du in unserer Datenschutzerklärung nachlesen.
Erforderliche Felder sind mit * markiert.

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.