Australien Reise-Tipps

Mit Australiens Ureinwohnern Schmuck herstellen und die Busch-Küche kennenlernen

Der bei Touristen beliebte Tjapukai Aboriginal Cultural Park bei Cairns wurde für neun Millionen Euro „rundumerneuert“ – Aufwendige Show erzählt den Schöpfungsmythos des Djabugay-Stammes – Neue Bush Tucker-Touren, Workshops und Kunstwerke.  

Der Tjapukai Aboriginal Cultural Park bei Cairns wurde für umgerechnet neun Millionen Euro „rundumerneuert“. Das Zentrum bietet Gelegenheit, mehr über die Ureinwohner aus den Regenwäldern Nord-Queenslands zu erfahren. Tjapukai zeigt sich in einem komplett frischen Design mit vielen neuen Aborigines-Kunstwerken. Außerdem verfügt der zehn Hektar große Park über mehrere mit modernster Technik ausgestattete Bühnen, auf denen neue Shows zu sehen sind – sie erzählen den Schöpfungsmythos des Djabugay-Stammes. Ab sofort lautet der Slogan „Tjapukai – Where Australia Begins“.

Im neuen Flame Tree Restaurant wird Essen serviert, das auf die traditionelle Küche der Aborigines zurückgeht und ausschließlich einheimische Pflanzen und Tiere verwendet – auch Bush Tucker genannt. Erstmalig wird eine interaktive Bush Tucker-Tour angeboten. Sie gibt Einblicke in die Verwendung von Pflanzen als Medizin und Nahrung. Besucher können zudem lernen, einen Boomerang zu werfen und mit der typischen Punkt-Bemalung zu verzieren sowie das Didgeridoo zu spielen. Gäste haben auch die Möglichkeit, mit den Aborigines-Frauen zu weben und mit ihnen Schmuck herzustellen.
 

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Tjapukai befindet sich nördlich von Cairns und ist in etwa 15 Minuten von der City aus erreichbar. Der Eintrittspreis liegt bei umgerechnet 42 Euro. Tjapukai hat sieben Tage die Woche von 9 bis 17 Uhr geöffnet. Besucher von „Tjapukai by Night“ sind von 19 bis 21.45 Uhr willkommen.

Mehr Details unter www.tjapukai.com.au.


Quelle + © Foto: Tourism and Events Queensland

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Stefanie Stadon

Steffi studierte zunächst Bank-Betriebswirtschaftslehre, wechselte danach jedoch mit Euphorie zur Geschichtswissenschaft.
Nach gelungenem Abschluss war das Fernweh groß geworden, also zog sie ab August 2010 für ein Jahr durch die Weiten Australiens.
Ihr schönstes Souvenir, dass sie sich mit zurück in die Heimat brachte, ist ihr australischer Ehemann Corey.

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