Dass über Neuseeland die Sonne kräftig scheint, wissen wir ja. Gerade im Sommer (also über unsere “Wintermonate”) kann man es an so manchem neuseeländischen Strand, vor Allem auf der Nordinsel, gar nicht lange aushalten. Auch, wenn das Wetter für seine launische Wechselhaftigkeit in Frühjahr, Herbst und Winter bekannt ist: Die Sonne gehört zum Gesicht Neuseelands.
Seit 1930 werden Klimadaten für verschiedene Regionen Neuseelands gemessen und es zeigt sich, dass zu den sonnenreichsten Gebieten jeweils die Nordspitzen der Nord- und Südinsel gehören. Am sonnigsten ist es durchschnittlich in Blenheim und Nelson (Südinsel) und Tauranga (Bay of Plenty, Nordinsel).
Doch die ganz besondere Stadt, die seit 3 Jahren in Folge zu “Neuseelands sunshine capital” gekürt wurde, heißt Whakatane. Den neusten Klima-Reporten des “National Institute of Water and Atmospheric Research” zufolge behält Whakatane seinen sonnigen Höchstleistungs-Stand auch in diesem Jahr.
Ein kleiner Vergleich: In den vergangenen 12 Monaten hatten wir Deutschen in Berlin insgesamt 1476 Stunden Zeit, uns in der Sonne zu aalen. In Whakatane schien die Sonne hingegen satte 2792 Stunden jährlich, also fast doppelt so lange. Da kommt selbst Freiburg im Breisgau mit den meisten Sonnenstunden hierzulande (1740 pro Jahr) noch lange nicht mit!
© Foto: Stefanie Stadon
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