Neuseeland News

Mehr Möglichkeiten zum Wildcampen in Auckland

Für viele Neuseeland-Reisende ist zwecks Schonung der Reisekasse das sogenannte Freedom Camping eine beliebte Option zur Übernachtung. In Auckland soll es dazu bald noch mehr Möglichkeiten geben. 

In weiten Teilen Neuseelands ist das wilde Campen inzwischen verboten – und auch da, wo es erlaubt ist, dürfen oft nur Fahrzeuge parken, die „self-contained“, also mit in sich geschlossenem Abwassersystem ausgestattet sind.

Was aus Sicht der Anwohner eine Erleichterung ist, ist gerade für Budget-Reisende ein Angriff aufs Portemonnaie, denn Alternativen wie Holiday Parks oder Hostels sind auf Dauer teuer. Und außerdem hat man sich doch für den Camper entschieden, um ultimative Freiheit zu haben; nicht, um abends doch wieder schön in Reih’ und Glied mit anderen Campern auf einem vorgeschriebenen Plätzchen zu stehen.

Doch bald können die befahrenen Vagabunde in Neuseeland ein wenig aufatmen, jedenfalls in der Region in und um Auckland. Zwischen Februar und März 2017 soll dort ein Test für 65 potenzielle neue Campingplätze durchgeführt werden. Klappt alles gut, werden die Orte offiziell zu kostenlosen Plätzen für Wildcamper erklärt.

Es wird allerdings erwartet, dass die Zahl der Plätze während der Tests noch reduziert wird und am Ende nur etwa 15 bis 20 Orte tatsächlich zu kostenlosen Campingplätzen auserkoren werden. Das ist ein kleines Entgegenkommen den Anwohnern gegenüber, die nach wie vor wenig begeistert von Campern in ihren Wohnvierteln sind.

Ein solcher Fall könnte Brown’s Bay im Norden von Auckland sein. Er soll zwischen Februar und März zum Test als Freedom Camping Spot freigegeben werden. Die Anwohner sorgen sich allerdings nicht nur um die Sauberkeit und Ordnung des Platzes. Er sei wegen der fehlenden Duschmöglichkeit schlicht nicht als Campingplatz geeignet, so eine Anwohnerin.


Quelle: stuff.co.nz
© Foto: THL-Group


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Reemda Goesmann

So weit weg wie möglich – das war Reemdas Ziel, als sie nach dem Abitur aufbrach, um Neuseeland zu bereisen. Nach elf Monaten war das Land zu einer zweiten Heimat für sie geworden, weshalb sie nun alle anderen geplanten Reiseziele aus den Augen verloren hat und regelmäßig zwischen Deutschland und Neuseeland hin- und herjettet.

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